Süß wie die Sünde

Mia hasste zwar ihren Vater wie die Pest, aber das würde sie nicht machen. "Nö!" Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und sah zur Seite. "Mit einem Straßenköter werde ich nicht reden." Sie zog ihre schmerzende Nase. "Du widerst mich an."

Gabriel seufzte geschlagen aber das Glitzern in seinen Augen verriet ihn. Eine andere Antwort hatte er sich auch gar nicht gewünscht. Es würde ihm verdammt viel Spaß machen die Wahrheit aus ihr raus zu bekommen. Kurz gab er dem Typen ein Zeichen, der ihm die Spitze reichte ohne das es Mia sehen konnte. Er lehnte sich vor, so das sie zwischen ihm und der Tür einklemmt war. Seine Nase berührte ihre und ein schiefes, umwerfendes Lächeln zierte seine Lippen.
"Und du machst mich an." kurz zwinkerte er ihr zu ehe er die Spritze in ihren Arm stieß und das Schlafmittel injizierte. Es würde fünf Minuten dauern bevor sie das Bewusstsein verlor.

Mia keuchte auf als er ihr so nahe war. Sie unterdrückte das Gefühl das sie spürte als er ihr so nah war. Als er ihr die Spritze gab schrie sie auf und klammerte sich zitternd an ihn. Sie vergrub sich schon fast ihn. "Das war nicht nötig..", brummte sie leise und krallte sich an ihm fest.

Gabriel wich nicht zurück sondern strich über ihr Haar. "Doch, war es Mia..." flüsterte er ihr zu und hielt sie sanft in seinen Armen fest. Sie roch wirklich gut. Tief atmete ihren Duft ein, so das sie den Luftzug spüren konnte.

"Hör auf an mir zu schnüffeln...", brummte sie an seinem Ohr und leckte darüber. Ihr griff würde sanfter. "Lass mich nicht alleine..." Sie biss ihn ins Ohr und kuschelte sich an ihn. Ihre Augen konnte sie ja kaum noch offen halten.

Gabriel war überrascht wie demütig sich Mia ihm gegenüber verhielt. Sie schien es fast schon zu genießen in seinen Armen zu liegen. Das konnte er zu seinem Vorteil ausnutzen. Wenn er schaffte ihre Zuneigung zu gewinnen würde sie ihm wohlmöglich noch freiwillig verraten was ihr Vater vor hatte.
"Ich habe gar nicht vor dich gehen zu lassen." Wahrscheinlich hörte sie seine Worte gar nicht mehr. Es dauerte fast fünf Stunden bis sie an ihrem Zielort ankamen. Es war eine große Villa die im Wald stand. Jegliche Zivilisation war In näherer umgebung nicht zu finden. Gabriel stieg aus und hob Mia in seine Arme als er in das Hautquartier ging.

(Magst du sie machen? Sie gehört zu Gabriels Leuten. Ab und zu haben sie Sex, auch wenn von seiner Seite nicht mehr ist, hofft sie das wenn er sich jemals verliebt es in sie ist. Später kann sie ihn ja an Mias Vater verraten weil Gabriel nur Mia möchte. So das ihr Vater dann sie überfällt und man Gabriel gefangen nimmt? er kann ja zuerst denken das mia sie verraten hat^^)

Mia brummte leise vor sich hin und schon war sie eingeschlafen. Sie kuschelte sich an den warmen Körper und entspannte sich ein wenig wen auch nicht ganz. Das konnte sie nicht seit das mit ihrer Mutter war.

(Wie heisr sie?)

Das Mädchen kam so fort zu Gabriel und lächelte. "Hallo Biss.." Ihre Augen funkelten wütend als das Mädchen in seinen Armen an ihn kuschelte.

(Ich hab noch ne Idee ihr Vater könnte sagen das Gabriel ihr halb Bruder ist?)

(Wie du willst ist eigentlich egal xD)

Gabriel schob die Tür hinter sich zu und hob eine Augenbraue als er ihren Blick sah. "Bleib artig." Er ging langsam zu ihr hin und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Aus ihre Zickereien konnte er getrost verzichten. Vor allem wenn Mia sich so an ihn schmiegte. Eigentlich sollte sie Angst vor ihm haben aber sie fühlte sich viel zu wohl in seinen Armen.

(Oh ja!)

Chloe brummte unzufrieden und folgten ihm. "Was will die hier?", knurrte sie immer noch etwas angepisst und sah ihn von der Seite aus an. "Kann ich dir was bringen?"

Gabriel brachte Mia runter. Für sie hatte er extra einen Raum vorbereitet, denn egal wie süß sie vielleicht in seinen Armen lag, änderte das nichts daran wer ihr Vater war. Entweder würde sie ihm freiwillig sagen was er wissen wollte oder er würde es aus ihr raus bekommen.
Erst nachdem er Mia in das Bett gelegt hatte, drehte er sich zu Chloe um. Seine Augen blieben kalt als er seinen Blick über sie wandern ließ.
"Sie ist MEIN Gast. Ich hoffe dir ist klar, das ich nicht möchte das du Hand an sie legst." Er wusste um ihre Eifersucht und ab und zu gefiel es ihm dann durchaus wenn sie nackt in seinem Zimmer auf ihn wartete und alles tat was er wollte, aber bei Mia musste sie sich zurückhalten. Sie war sein Spielzeug.

Chloes Augen glühten förmlich. Als die kleine sich bewegte sah sie an Gabriel vorbei. "Ich dachte sie wäre wenigstens hübsch." Sie zuckte mit den Schultern. Mia verspannte sich und fing an zu schwitzen. Schon wieder diese scheiß Alptraum. Sie schrie und riss die Augen auf. Ihr Atem kam nur mehr abgehakt. Chloe sah sie an. "Schön dein GAST ist wach und geistesgestört." Mia keuchte leise und sah Gabriel an und dann Chloe.

Gabriels Lippen verzogen sich zu einem Schmunzel. Er kannte Chloe lange genug um ihre Eifersucht raus zu hören. Gerade als er ihr sagen wollte das sie nach oben gehen sollte hörte er wie Mia schrie. Mit gerunzelter Stirn war er sofort bei ihr und kniete sich über sie. "Alles gut." Zumindest im Moment. Bei Chloes Worten sah er sie an. Respektlosigkeit duldete er nicht. "Ruh dich aus. Ich schick dir jemanden der dir essen bringt." Mit den Worten ging er zu Chloe und packte sie grob am Arm und zog sie mit sich. Die Tür zog er hinter sich zu und sperrte ab ehe er Chloe wütend ansah.

Mia zitterte und sah Gabriel an als hätte er sie geschlagen. "Nichts..." Sie führte ihre Hände an ihr Gesicht. "Nichts ist gut..." Sie drückte die Tränen weg und sah woanders hin. Als die Leute raus waren stand sie auf und setzte sich in eine Ecke.

Chloe sah ihn an und rümpfte die Nase. "Ich Lüge nicht...du Haarföhn selbst gesehen wie abgedreht das Weib da drinn ist."

Gabriel drängte Chloe gegen die Wand und nahm ihr Gesicht in eine Hand. Er drückte ihre Wangen zusammen. Seine Augen waren eiskalt und ohne Gnade. Er war nicht der Chef einer so gefährlichen Bande geworden weil er es duldete das man so mit ihm redete.
"Hör mir gut zu Chloe. Du hast ein hübsches Gesicht und ein Körper mit dem ich mich gerne Vergnügen.." er strich mit sem Daumen über ihre Wange ehe er sie fester packte. Sein Gesicht näherte sich bedrohlich ihrem. "Aber du bist nicht unersetztbar. Sie dagegen ist es. Selbst wenn sie auf einmal Harry Potter oder Drachen sehen sollte wirst du nett sein und kein Wort darüber verlieren. Haben wir uns verstanden?"

(Ist er nicht heiß?! *-*)

Chloe verspannte sich und sah ihm in die Augen. "Gabriel..." Sie senkte die Lider. "Von mir aus..." Sie wand sich aus seiner Hand. "Ich tu schon was du sagst..."

(Mia kackt sich gerade zu xD)

(Er geht gleich zu ihr warte xD)

Gabriel war sich sicher das Chloe verstanden hatte was er ihr sagen wollte. Er drehte ihr Gesicht wieder zu sich und küsste sie grob ehe er sie los ließ. "Geh hoch." er ging an ihr vorbei wieder zur Tür und sperrte auf. Ohne Chloe eines weiteren Blickes zu würdigen schloss er die Tür wieder hinter sich. Langsam ging er zu Mia. Ein Schritt nach dem anderen ging er auf sie zu. Ganz langsam.
"Mia?"

Chloe grinste als er sie küsste und sah ihm noch nach. Das würde ihr keiner nehmen! Sie huschte dann nach oben und machte an ihren Aufgaben weiter.

Mia sah auf ihre Hände. Als sie ihren Namen hörte drückte sie sich fest gegen die Wand und starrte ihn an. "Erschießt du mich jetzt?", fragte sie heiser und versteckte ihre aufgekratzte Hand.

Gabriel runzelte die Stirn. Umso näher er Mia kam umso mehr rutschte sie in die Ecke. Sobald sie jedoch nicht mehr weg gehen konnte kniete er sich vor sie hin. Seine zuvor kalten Augen hatten ein teil ihrer Härte verloren. "Nein und auch nicht später solange du nicht versuchst abzuhauen." selbst dann wussten seine Leute das man sie nicht verletzen durfte, sollte also jemand auf sie schießen würde er die Person persönlich umbringen. Wenn etwas Gabriel gehörte dann verkniff man es sich es zu beschädigen.

Mia sah ihn ängstlich an und drückte sich gegen die Wand. "Okay..." Sie entspannte sich ein bisschen nicht viel. "Was willst du von meinem Vater?" Ihre Stimme klang wieder halbwegs normal und ihr Blick würde wieder fest. Sie durfte nicht mehr zu lassen, dass ihre Alpträume überhand nahmen.

Gabriel bemerkte sofort das sie sich entspannte. Er War nicht der geworden der er War weil er unaufmerksam wurde. Er blieb ganz ruhig und sah sie an. Erst Minuten später beantwortete er ihre Frage. Seine Augen wurden wieder eiskalt. "Dein Vater soll dafür büßen was er getan hat." Das war dir einzige Antwort die sie von ihm dazu bekommen würde

"Naja dann hat er wenigstens mal nicht nur mein Leben zerstört.." Sie zuckte mit den Schultern und schob sich an der Wand nach oben. Wenn sie ihm eins überziehen würde könnte sie vielleicht abhauen. Sie knabberte an ihrer Unterlippe als sie anfing darüber nach zu denken.

Gabriel bemerkte sofort den Trotz in ihren Augen und hob eine Augenbraue. Bevor sie irgendetwas tun konnte nahm er ihre Hände und hielt sie über ihren Kopf. Sein Körper war nur wenige Zentimeter von ihren entfernt ohne sie jedoch wirklich zu berühren.
"Wenn er dein Leben zerstört hat, wirst du uns doch helfen?" mit der Nase fuhr er hauchzart über ihre Wange und atmete ihren Duft ein. Das hier konnte sein lieblingsspielzeug werden.

Mia starrte ihn einige Sekunden lang an als er ihre Hände über den Kopf hielt. "Er ist mein Vater.." Sie konnte sich nicht konzentrieren wenn er das machte. Ihr Atem ging flach. "Fuck..." Mia biss sich auf die Lippen. Himmel noch mal konnte ihr Körper nicht einmal normal denken. Er war Entführer!!!!

Gabriel brummte zufrieden als er merkte wie ihr Atem flacher ging. Sie schien nicht unempfänglich für ihn zu sein und alles andere interessierte ihn nicht. Chloe würde er einfach beschäftigen müssen damit sie nicht auf die Idee kam seinem Spielzeug etwas zu tun.
Sein Mund lag an ihrem rasenden Puls am Hals ohne sie wirklich zu berühren.
"Ein Vater der bis jetzt noch nicht gemerkt hat das du verschwunden bist."

Mia schloss die Augen um sich zu kontrollieren. "Ich habe ihm gesagt er soll mich in Frieden lassen und mich nicht dauernd orten." Sie leckte sich kurz über die Lippen. "Und wenn du mich nicht gleich loslässt trete ich dir nochmal in die Eier, aber dieses Mal mit den Absätzen." Sie log sich selbst an wenn sie ihn so ansah. Man wahrscheinlich würde sie sogar für den Arsch in Zimmermädchenkleidung rum laufen wenn er ihr das befahl!