Süß wie die Sünde

Gabriel bemerkte ihren Blick und wusste nicht wie er ihr das sagen sollte ohne wie der größte Arsch auf diesem Planten zu klingen. "Bitte ich soll dich küssen oder bitte ich soll dir erzählen?" fragte er sie.

"Beides.." Es war schneller aus ihrem Mund als sie hätte verhindern können. "Ähm....oder...zuerst das erzählen.." Sie würde rot und sah neben ihn zur Seite und biss sich auf die Lippe.

Gabriel lachte als er hörte was sie sagte. Mia war wirklich verdammt süß und auch wenn es ihm nicht passte verschaffte es ihr verdammt viele Vorteile. Er rutschte etwas näher zu ihr rann und befreite ihre Unterlippe von ihren Zähnen. "Ich weiß wie Appetitlich deine Lippen sind aber gerade lenken sie mich verdammt ab."

"Oh Entschuldigung..." Sie sah ihm in die Augen und hielt seine Hand fest. "Also erzählst du mir jetzt davon oder muss ich mich nackig auf dich schmeißen damit du mit mir redest?"

Gabriel atmete tief ein und aus und versuchte das Bild von ihr nackt zu verdrängen. Er hatte zwar oft sie ausgezogen, sie aber nie nackt gesehen. Hatte es bis jetzt einfach nicht so weit kommen lassen. "Sie ist wütend das ich nur dich will. Das ich einen Hoch bekomme egal was sie sagt und nachdem ich bei dir war ihn nicht mehr weg bekomme." Er grinste sie schief an.

"Das ist interessant..." Sie Strich sich ihr Haar hinters Ohr bevor sie ihn wieder ansah. "Warum gehst du auch zu ihr...ich dachte man würde bemerken...dass ich das akzeptieren würde wenn du mich ...ähm..naja.." Sie rieb sich den Nacken.

Gabriel wusste worauf sie hinaus wollte. Er hätte sich jederzeit von ihr nehmen können was er wollte und sie hätte keine Sekundelang protestiert. Er legte den Kopf schief und nahm ihre Hand in seine. "Weil ich will das du dich danach verzehrst...Weil ich will das du alles dafür tun würdest um das zu tun."

Mia bließ ihre Backen auf. "Klar...als ob ich das nicht schon tun würde.." Sie sah ihm dann ins Gesicht. "Ich habe Angie angefleht, dass sie das Halsband nicht weg macht..." Sie seufzte. "Ich wüsste nicht was ich noch tun könnte damit du bemerkst, dass ich nicht mehr weglaufen werde..."

Gabriel konnte seine Reaktion einfach nicht verbergen. Sie hatte das Halsband tatsächlich nicht abnehmen wollen? Er wusste das es seine Schwester erst gar nicht probiert hätte, sonst wäre er gewarnt worden, aber das es an Mia lag hätte er nicht gedacht. "Warum willst du nicht abhauen?" fragte er sie jetzt Misstrauisch. Wollte sie ihn ausspionieren? Informationen über ihn an ihren Vater verkaufen?

Mia richtete ihren Blick auf sein Gesicht und fuhr sich über die Arme. "Weil ich zum ersten Mal in meinem Leben sicher bin.." Sie unterdrückte ihr Zittern. "Sicher vor meinem Vater und seiner verkorksten Welt. Sicher vor den Alpträumen..."

Gabriel merkte das ihr Kalt war und zog sie einfach in seine Arme ohne groß darüber nachzudenken. Er dachte keine Sekunde daran was für ein vorteil er sich dabei verschaffen konnte, nur das ihr Vater anscheinend auch bei ihr spuren hinterlassen hatte, nur konnte er sie nicht freilassen. Zumindest noch nicht. Das war zu schnell. "Hier kommt er nicht her." Und sollte er es wagen würde Gabriel ihm eine Kugel zwischen die Augen verpassen ohne zu zögern. Das Problem war nur das es auch SEINE Welt war. Eine Welt für die er sich bewusst entschieden hatte.

Mia verkroch sich an seiner Brust die sie schon so oft über sich wahrgenommen hatte. "Ich weiß. So dumm würde er niemals sein. Immerhin bin ich seine Tochter." Sie zuckte mit den Schultern und entspannte sich etwas in seinen Armen. "Hat er sich überhaupt schon mal nach mir erkundigt?" Sie lachte gekränkt. "Oder bin ich ihm so egal wie Mammmmaa."

Gabriel war jedesmal aufs neue Überrascht wie sehr Mia ihm vertraute. Er könnte das ganze einfach Ausnutzen, das wusste sie genauso gut wie er aber trotzdem kuschelte sie sich an ihn als ob er ihr Held wäre. Sanft strich er über ihren Arm und versuchte den irrsinnigen Gedanken zu verscheuchen sie vor allem beschützen zu wollen. Das war nicht seine Aufgabe. Bei ihrer Frage runzelte er die Stirn und fragte sich ob er ihr die Wahrheit sagen sollte, aber ihre Stimme machte ihm deutlich das es ihr wirklich wichtig war.
"Er hat sich gemeldet. Am Anfang hat er mich verflucht und dann aufgelegt bevor er wieder angerufen hat und gefragt hat was ich will. Als ich ihm meine Bedigungen genannt habe..." Gabriel sah sie entschuldigend an. Sie war keine Ware. Zumindest sollte sie sich nicht so fühlen auch wenn er sie nur deswegen entführt hatte, weil sie eben so wertvoll war.
"Dein Dad denkt darüber nach schätze ich." das war jetzt doch gelogen. Ihr Vater hatte ihm deutlich gesagt das er sich seine Forderungen in den Arsch stecken konnte und er seine Tochter früher oder später wieder zurück bekommen würde.

Mia sah ihm ins Gesicht und hörte ihm beim Reden zu. Ihr Vater hatte ihr einiges gelernt über die Jahre und manches konnte sie einfach. "Danke, aber du bist in gewisserweise zwar ein guter Lügner, aber ich kenne meinen Vater." Sie lächelte schwach. "Danke trotzdem Gabriel."

Gabriel wollte sie nicht anlügen aber er wusste das Väter nun einmal so ihre Macken hatten und das sie enttäsuscht war deswegen. "Dann werde ich voll weiter üben damit nicht einmal du mich durchschaust." Er wollte nicht das jemand sah wie es in ihm drinnen aussah. Außer wut und Rache empfand er so gut wie gar nichts mehr. Nichts was irgendwie von dauer gewesen wäre. "Ich kann dich zwar nicht mit nach oben nehmen aber ich schätze ein anderer Ort wo du schlafen kannst wäre gut...Willst du das Halsband abnehmen?" Er ließ ihr die Wahl. Die Wahl zu entscheiden ob sie zu ihm hielt oder gegen ihn.

"Wir könnten doch gemeinsam daran üben. Mir fällt es leicht sowas zu erkennen." Sie sah zu ihm und zog selbst an dem Lederband das mit dem Hslsband verbunden war. "Nein ist schon in Ordnung. Es stört mich nicht wirklich...ich würde mir nur gern eine warme Dusche und Anziehsachen wünschen." Sie schob sich leicht zu ihm und sah ihn einfach nur an. Mia lächelte dann.

Gabriel konnte gar nicht anders als zu lächeln das sie ihm so etwas anbot. Nur Mia konnte auf so eine Idee kommen, aber an sich war das gar nicht so schlecht. "Ich komm drauf zurück." sagte er zwinkernd ehe er aufstand und sie mit sich zog. Er nahm ihr die "Leine" ab und legte sie auf den Boden ehe er Mias Hand in seine nahm. "Wir gehen jetzt erst einmal nach oben damit du deine dusche und ein paar Klamotten bekommst." Wie könnte er den so ein Bastard sein wenn sie ihn so süß anlächelte? Er schob sie nach oben und versuchte gar nicht zu verbergen das er die Aussicht auf ihren Arsch genoss.

(Chloe sollte oben sein )

"Starr nicht so auf meinen Po du beleidigst ihn..", lachte sie leise und sah dich ein wenig um. "Gsbriel? Ich würde mich auch ganz wohl fühlen wenn ich nicht Unterwäsche hier rum gehen würde..." Sie sollte gerade noch etwas ansetzten da kam Chloe auf die beiden zu. Sofort versteinerte Mia und Eich so weit wie möglich zurück. "Wasser ist eingelassen Gabriel..", seufzte sie und besah dich kurz dem Mädchen. Wie konnte er nur so was schön finden?

"er ist aber schön anzusehen und winkt mir die ganze Zeit zu. Siehst du schon wieder! Von links nach rechts." sagte er lachen. Er hatte einen Moment gar nicht daran gedacht, aber sie hatte recht. Schnell hatte er sich sein shirt ausgezogen und hielt es ihr hin. "Zieh das an." Es tat ihm leid aber die Worte kamen nicht über seine Lippen. Als er Chloe hörte drehte er sich um, hielt aber Mia an ihrer Hüfte fest. "Chloe...Willst du mir was sagen?" Seine Stimme klang eisig. Etwas, was er eigentlich nur bei Feinden so war und weder Mia noch Chloe bis jetzt gehört hatten.

"Naja winken tut er nicht. Er hätte nichts dagegen ein wenig massiert zu werden.." Sie sah zu ihm über die Schulter und lächelte unschuldig. Als sie sein Shirt bekam zog sie es rasch an. Es war so schön warm und bedeckte wenigstens ihren Körper. Chloe sah zu Gabriel. "Nein? Was ist den los? Und was macht sie hier oben?"

Darauf würde er später zurück kommen und das funkeln in seinen Augen zeigte nur zu deutlich das es ihm verdammt viel Spaß machen würde genau das zu tun. Vielleicht würde er auch rein beißen um seine Bisspuren auf ihrer Haut zu hinterlassen. Sanft zog er Mia an sich, damit sie merkte das Chloe ihr gar nichts tun konnte solange er das wollte.
"Nein? Du willst mir also nicht sagen das du Mia wie ein Stück Dreck behandelt hast? Etwas was MIR Gehört?" Trotz das Gabriel leise sprach klang er sehr bedrohlich.

Chloe zuckte nicht zusammen und sah ihn still an. "Vergiss nicht wer hier der Feind ist. Sie ist verdammt noch mal seine Tochter und eine verfluchte Schlunze!" Chloe schrie bei den letzten Worten. "Sie wird dir das genickbrechrn. Sie ist KEINE von uns!" Sie knirschte mit den Zähnrn. "Nur weil du seinen verdammten Schwanz nicht unter Kontrolle hast!"

Gabriel versteifte sich bei ihren Worten. Er wusste ganz genau wer Mia war und er wusste auch was sie durchgemacht hatte. Scheiße noch einmal nicht SIE war sein Feind sondern ihr Vater und er würde früher oder später bekommen was er wollte und wenn Mia mit ihnen zusammen arbeitete ginge das noch schneller. Trotz das Gabriel eigentlich Frauen nicht schlug war in wenigen Schritten bei Chloe und hielt sie an ihrem Hals fest. Das war anders als bei Mia. Nie hatte er sie wirklich verletzten wollen, aber jetzt drückte er bei Chloe zu während seine Augen sie kalt ansahen. Kein Erbarmen war dadrinnen zu lesen. "Willst du mir damit sagen das ich uns alle in Gefahr bringe weil ich gerade mal Bock auf einen Fick habe?" Seine Stimme war ruhig, eisig.

Chloe keuchte und wurde blass im Gesicht. Ihre Augen tränten leicht. "Sie benutzt dich...", sie keuchte als er fester zudrückte. "Sie ist immerhin seine TOchter..." SIe versuchte seine Hand zu lockern, doch er tat es nicht. Sie keuchte heiser und kniff die Augen zusammen. Mia starrte Gabriel an stellte sich dann aber neben ihn und strich seinen Arm runter zu seiner Hand und lockerte den Griff. "Du tust ihr weh..." Mia war wie ein Engel, der von Gewalt keine Ahnung hatte. Ihre Augen leuchteten leicht als sie ihm in die Augen sah. Chloe hustete als Gabriel die Hand wegnahm, als die Schlampe ihn anfasste. Sie musste sie los werden und zwar schnell.

(Mia hat nicht angst? :O)

Gabriel konnte es nicht leiden was Chloe da von sich gab. Sie sollte es besser wissen ihn nicht zu reizen. Seine Leute waren eigentlich wie eine Familie aber er tolerierte keine Respektlosigkeit, weder ihm gegenüber noch gegenüber jemandem der ihm gehörte. "Juckt mich nicht." Was gelogen war aber außer Mia hatte ihn noch nie jemand durchschaut. Sobald er jedoch Mia sah entspannte er sich ein bisschen. Seine Augen waren nur auf sie gerichtet und er ließ seine Hand sinken. "Geh und nimm das Bad selber Chloe. Ich werde mich persönlich um Mia und ihre..." Ein schiefes Lächeln lag nun auf seinen Lippen und seine Augen verloren ihre Härte als er Mia ansah. "Bedürfnisse kümmern."